Rodica vermisst ihre verstorbene Mutter
In ihren Träumen sieht Rodica immer noch ihre Mama mitten im sonnenbeschienenen Garten stehen. Strahlend, lächelnd. Im nächsten Moment wird die Mutter aschfahl und sinkt zu Boden.
Rodica wacht schluchzend auf. Nichts kann sie trösten. Die Elfjährige lebt mit ihren drei jüngeren Geschwister in einer der ärmsten Gegenden der Republik Moldau. Mit dem Einkommen des Vaters, der im Ausland Arbeit fand, konnte die Familie ein wenig Geld sparen und eine winzige Hütte notdürftig bewohnbar machen.
Rodicas Vater hatte das Dach abgedichtet und einen Ofen eingebaut. Ein kleines Geschwisterchen war auf dem Weg, auf das sich alle sehr freuten. Die Geburt von Rodicas jüngstem Geschwisterchen machte das Familienglück vollkommen.
Doch wenige Tage nach der Geburt bricht Rodicas Mama vor den Augen ihrer Kinder zusammen. Sie stirbt völlig unerwartet. Mit tränenerstickter Stimme erzählt der Vater von Rodicas Schmerz und der Sehnsucht nach ihrer Mama. „Meine Kleine schrie und flehte: Bring‘ mir bitte Mama zurück!“
Nach dem Tod der Mutter folgt der Hunger
Von einem Tag auf den anderen wurden Rodica und ihre Geschwister Halbwaisen. Der Vater musste seine Arbeit im Ausland aufgeben, um sich um seine Kinder zu kümmern. Doch wovon soll die Familie jetzt leben? Die Lebensmittelvorräte der Familie neigen sich dem Ende zu. Ohne sein Einkommen ist es ihm nicht möglich, Essen für seine Familie einzukaufen. Niemand wird den Hunger der verlorenen Kinder stillen können, wenn wir es nicht tun.
Rodica und ihre Geschwister brauchen dringend unsere Hilfe: Nahrungsmittel, Kleidung, Schuhe und seelische Unterstützung. Niemand wird sich um diese verlorenen Kinder kümmern, wenn wir es nicht tun. Bitte helfen Sie!
Bitte helfen Sie Kindern wie Rodica:
Pater Markus Inama SJ